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Als Breakthrough (englisch für Durchbruch) wird eine Rausch-Erfahrung bezeichnet, in der sich die Betroffenen scheinbar in einer völlig von der physikalischen Alltagsrealität entkoppelten Welt wiederfinden. Drogen die Breakthrough-Erfahrungen erzeugen können sind üblicherweise Halluzinogene, insbesondere das Psychedelikum DMT, andere DMT-Derivate (5-MeO-DMT, Bufotenin) oder das Dissoziativum Ketamin (hier meist im Rahmen des K-Holes).

Beschreibung[]

innerlich[]

Breakthrough-Erfahrungen ähneln dem Träumen, welches in der REM-Phase des Schlafes auftritt, werden in der Regel aber als deutlich abstrakter und emotional intensiver geschildert.

Zum Teil wird beschrieben, dass die Betroffenen während Breakthrough-Erfahrungen Zugang zu einer jenseitigen Welt hätten, metaphysisches Wissen erlangten (vgl. Scheintiefe), Kontakt zu einer übernatürlichen Intelligenz bzw. zu intelligenten Wesen (Maschinenelfen) hätten, eine Ich-Auflösung bzw. Ego-Tod erlebten oder eine Alleinheit mit dem Universum erlebten. Zum Teil wird eine Zeitdehnung beschrieben: Während die Breakthrough-Erfahrung äußerlich nur wenige Minuten oder Stunden andauert, schätzen die Betroffenen die Dauer der inneren Erfahrung als deutlich länger ein.

äußerlich[]

Äußerlich erscheinen Betroffenen während einer Breakthrough-Erfahrung meist als nicht oder nur wenig ansprechbar und sind nicht in der Lage adequat mit ihrer Umwelt zu interagieren. Hieraus ergeben sich Risiken, z.B. besteht in einem Bad oder in einem Floating-Tank etwa die Gefahr zu ertrinken oder bei Erbrechen die Gefahr an dem Erbrochenen zu ersticken. Während einer Breakthrough-Erfahrung sollten Betroffene deshalb intensiv durch einen Trip-Sitter betreut werden.

Trippende sollten den Rausch nach Möglichkeit in einer liegenden Position in einer weichen Umgebung verbringen, um das Risiko von Stürzen und Stößen zu vermeiden. Die stabile Seitenlage empfiehlt sich insbesondere, wenn das Risiko des Erbrechens besteht.

Auch wenn unklar ist, wieviel von der äußeren Welt von dem Betroffenen wahrgenommen werden kann und eventuell in dessen Rausch-Erfahrung hineinwirkt, sollte dennoch darauf geachtet werden eine angenehme und entspannte Umgebung zu schaffen und gegenenfalls beruhigend auf den Trippenden eingewirkt werden, sollte dieser Zeichen innerer Unruhe zeigen.

siehe auch[]

Rausch
Einflussfaktoren
Droge Dosis Körper Set Setting
Wirkstoff
Zubereitung
Upper
Downer
Halluzinogen
Testdosis
Microdosis
Wirkdosis
Überdosis
Toxische Dosis
Letale Dosis
Nachdosieren‏‎
Herantasten‏‎
Dosierung nach Gefühl
Dosiseskalation
Toleranz
Kreuztoleranz
Reverse Toleranz
Unverträglichkeit
Vorerkrankungen
Erwartungshaltung
Positives Denken
Drogenszene
Konsumraum
Peer-Group
Tripsitter
Triptoy
Tripraum
Floating
Snoezelen
Musik
Party
Rauschverlauf
Motivation Vorbereitung Anfluten
Invasion
Rauschniveau Abfluten
Elemination
Nachwirkungen
Neugier
Entspannung
Enthemmung
Frust
Therapie
Selbstmedikation
Craving
Set
Setting
Beschaffung
Flash bzw. Kick
Aufdosieren/Herantasten
Nachdosieren Afterglow
Metabolisierung
Ausscheidung
Kater
Erschöpfung
Schlafmangel
Applikationswege
Oral Inhalation
Trinken Essen Schlucken Rauchen Dampfen
Aufguss
Tinktur
Edible Kapseln
Tabletten
Teile
Toss and Wash
Zigarette
Pfeife
Bong
Shisha
Vaporisator‏‎
E-Zigarette
(E-Liquid)
Smoke Bubble
Folie-Rauchen
Injektion nasal weitere
intravenös intramuskular subkutan Schnupfröhrchen‏‎
Hackkarte
buccal
sublingual‏‎
transdermal
rektal
vaginal
Spritze
Kanüle
Wirkungen
Körper Verhalten Körpergefühl Emotional Wahrnehmung
Muskelrelaxation
Vasokonstriktion
diuretisch
Enthemmung
Laberflash
Fressflash
Schlafeinleitung
Body load
Wachheit‏‎
Müdigkeit
Schmerzstillung
Appetithemmung
Appetitanregung
Euphorie
Scheintiefe
Empathie
Angstlösung
Beruhigung
CEVs
(Pseudo-)Halluzinationen
Optics
Akustische Halluzinationen
Ich-Auflösung/Ego-Tod
Breakthrough‏‎
Maschinenelfen
K-Hole
Synästhesie
Visionen
Traumerzeugung
Nebenwirkungen
Körper Kontrollverlust Nachwirkungen Abhängigkeit
Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit‏‎, Appetitlosigkeit‏‎, Heißhunger, Müdigkeit/Mattigkeit, Antriebslosigkeit‏‎, Derealisation‏‎, Depersonalisation‏‎, Kopfschmerzen Mydriasis‏‎, Mundtrockenheit‏‎, Schwitzen Ataxie, Sprachstörungen‏‎, Schwindel, Benommenheit‏‎, Verwirrung, Filmriss/Blackout‏‎, Reizüberflutung‏‎, Tremor‏‎, Krampf, Gleichgewichtstörungen‏‎, Bewusstlosigkeit, Aggressivität Kater
Rebound
Abstinenzsyndrom
Craving
Affe
Gefahren
Psychische Krise Lebensgefahr
Abhängigkeit
Bewusstlosigkeit
Dehydrierung
Delirium
Kontrollverlust
Bluthochdurck
Tachykardie
Angst
Horrortrip
Drogenpsychose
Paranoia
Wahn
Herzstillstand
Atemdepression/Atemstillstand
Ersticken
Schock
Hyperthermie
Hypothermie
Abstinenzsyndrom
Begleitumstände
Konsummuster, SaferUse, Entzug, Abstinenz, Kontrollierter Konsum, Ausschleichen‏‎, Runterreden‏‎, Drug holidays, Drogenkarriere

Weblinks[]