Drogen Wiki

Als Maschinenelfen (im engl. Original "Machine elves", auch "fractal elves", "self-transforming elf machines", "DMT-Elfen") bezeichnet man scheinbare Wesen, welche oft von Personen unter dem Einfluss von halluzinogenen Drogen auf Tryptamin-Basis, insbesondere von DMT, beschrieben werden. Der Begriff wurde durch den US-amerikanischen Philosophen und Wegbereiter der Ethnopharmakologie Terence McKenna populär gemacht.

Berichte von diesen Wesen seien in vielen religiösen Kulturen zu finden, wie etwa im Schamanismus der amerikanischen Ureinwohnern, bei den australischen Ureinwohnern und bei den Stämmen Afrikas.

Beschreibungen[]

Beschreibung durch Terence McKenna[]

Nach McKenna wird man nach den ersten ein oder zwei Minuten eines DMT-Trips vielleicht durch ein Chrysanthemen-ähnliches Mandala brechen und auf der anderen Seite die Welt der Maschinenelfen finden:

There's a whole bunch of entities waiting on the other side, saying "How wonderful that you're here! You come so rarely! We're so delighted to see you!"
They're like jewelled self-dribbling basketballs and there are many of them and they come pounding toward you and they will stop in front of you and vibrate, but then they do a very disconcerting thing, which is they jump into your body and then they jump back out again and the whole thing is going on in a high-speed mode where you're being presented with thousands of details per second and you can't get a hold on [them ...] and these things are saying "Don't give in to astonishment", which is exactly what you want to do. You want to go nuts with how crazy this is, and they say "Don't do that. Pay attention to what we're doing".
What they're doing is making objects with their voices, singing structures into existence. They offer things to you, saying "Look at this! Look at this!" and as your attention goes towards these objects you realise that what you're being shown is impossible. It's not simply intricate, beautiful and hard to manufacture, it's impossible to make these things. The nearest analogy would be the Fabergé eggs, but these things are like the toys that are scattered around the nursery inside a U.F.O., celestial toys, and the toys themselves appear to be somehow alive and can sing other objects into existence, so what's happening is this proliferation of elf gifts, which are moving around singing, and they are saying "Do what we are doing" and they are very insistent, and they say "Do it! Do it! Do it!" and you feel like a bubble inside your body beginning to move up toward your mouth, and when it comes out it isn't sound, it's vision. You discover that you can pump "stuff" out of your mouth by singing, and they're urging you to do this. They say "That's it! That's it! Keep doing it!".
We're now at minute 4.5 [of the trip] and you speak in a kind of glossolalia. There is a spontaneous outpouring of syntax unaccompanied by what is normally called "meaning". After a minute or so of this the whole thing begins to collapse in on itself and they begin to physically move away from you. Usually their final shot is that they wave goodbye and say "Deja vu! Deja vu!".

Mescalito[]

Robert Anton Wilson beschreibt in "Cosmic Trigger" die Figur Mescalito. Einen Tag nach seinem ersten Peyote-Trip, habe er in einem Kornfeld einen kleinen tanzenden Mann mit grüner Haut und spitzen Ohren gesehen. Jahre Später las er bei Carlos Castaneda über Mescalito, den Geist des Peyote, welcher in seiner Beschreibung der von Wilson gesehenen Figur entsprach und offenbar von vielen Menschen gesehen wurde. Wilson weist daraufhin das sich ähnliche spitzohrige Gestalten in den Geschichten vieler Kulturen fänden, wie der irische Leprechaun, Peter Pan oder Mr. Spock bei Star Trek.

Wilson interpretiert Mescalito als einen jungschen Archetypus.

Theorien[]

Fast ausschließlich werden die unter Drogen wahrgenommenen Wesen als Ausdruck von Halluzinationen, also der veränderten Neurochemie des Kosumenten betrachtet. Zum Teil existieren aber auch andere Sichtweisen.

Manifestationen einer jenseitigen Welt[]

Terence McKenna und Dr. Rick Strassman haben beide die Vermutung geäußert, dass die unter DMT gemachten Erfahrungen sich von gewöhnlichen Halluzinationen unterscheiden. Sie spekulierten, dass die Droge dem Menschen vielleicht die Möglichkeit biete, Zugang zu einer Parallelwelt, wie sie in der Viele-Welten-Interpretation der Quantenmechanik denkbar sind, zu ermöglichen und die Maschinenelfen in diesen Welten reale Wesen darstellen könnten.

Der Ufologe und Astronom Jacques Vallee betrachtet die Möglichkeit der realen Existenz der Maschinenelfen in Zusammenhang mit seiner interdimensionalen Hypothese zum UFO-Phänomen.

Führer der Globalen Elite[]

Der US-Amerikanische Verschwörungstheoretiker Alex Jones behauptete in seiner Radiosendung[1], dass die "Globale Elite" schon seit über 70 Jahren durch psychoaktive Drogen den Kontakte mit transdimensionalen Wesen suche, welche er als "clockwork elves" (engl. Uhrwerk-Elfen) bezeichnet. Jones enthielt sich jeder Interpretation ob es sich bei den "clockwork elves" um Engel,Dämonen oder überhaupt mehr als Halluzinationen handele, aber er ist überzeugt dass die Elite an diese Wesen glaube und mit ihrer Hilfe etwa den Large Hadrone Collider, einen vom CERN betriebener Teilchenbeschleuniger, entworfen hätte.

Technologische Ideengeber[]

Der Konsum von psychdelischen Drogen scheint in der us-amerikanischen Computer- und Software-Entwicklerszene der frühen 90er stark verbreitet gewesen zu sein und z.T. wird gesagt dass er sich positiv auf die geistige Produktivität ausgewirkt habe.[2] Steve Jobs beschrieb LSD z.B. als eine der drei wichtigsten Erfahrungen in seinem Leben.  [3] Auch bestanden Verbindungen zwischen der Halluzinogen-affinen us-amerikanischen Gegenkultur und der Entwicklung des Internets [4]. Karry Mullis erfand die PCR (Polymerase-Kettenreaktion) wofür er den Nobelpreist für Chemie 1993 bekam und ist der Meinung, dass ihm LSD dazu verholfen hat diese Erfindung zu machen.[5] Zitat:

☀“PCR’s another place where I was down there with the molecules when I discovered it and I wasn’t stoned on LSD, but my mind by then had learned how to get down there. I could sit on a DNA molecule and watch the [indistinct] go by. . . . I’ve learned that partially I would think, and this is again my opinion, through psychedelic drugs . . . if I had not taken LSD ever would I have still been in PCR? I don’t know, I doubt it, I seriously doubt it.” (Mullis 1998; “Horizon: Psychedelic Science” 1997)

Wie kann aber in einem Gebiet, welches so von kalter Rationalität geprägt ist, der Konsum von Psychedelika überhaupt einen positiven Effekt haben? Eher würde man doch Annehmen, die Menschen würden durch Drogen nur zusätzlich verwirrt und dadurch unproduktiver. Ein positiver Effekt könnte nur entstehen, wenn die Psychonauten eine tatsächliche Wissenquelle aufgetan haben.

Letztendlich kann dies aber auch nur Korrelation gewesen sein, d.h. nur weil diese Leute Halluzinogene nahmen, müssen sie ja nicht dadurch bessere oder schlechtere Entwickler geworden sein und die die Drogen genommen haben und schlechte Entwickler waren, wurden eh vergessen. Auch ist zu bedenken das Unternehmer wie Steve Jobs sehr stark versuchen ihre Außendarstellung im kapitalistischen Interesse zu schönen und sich deshalb oft an 'Gegenkulturen' anbiedern.

siehe auch[]

Rausch
Einflussfaktoren
Droge Dosis Körper Set Setting
Wirkstoff
Zubereitung
Upper
Downer
Halluzinogen
Testdosis
Wirkdosis
Überdosis
Toxische Dosis
Letale Dosis
Nachdosieren‏‎
Herantasten‏‎
Dosierung nach Gefühl
Dosiseskalation
Toleranz
Kreuztoleranz
Reverse Toleranz
Unverträglichkeit
Vorerkrankungen
Erwartungshaltung
Positives Denken
Drogenszene
Konsumraum
Peer-Group
Tripsitter
Triptoy
Tripraum
Floating
Snoezelen
Musik
Party
Rauschverlauf
Motivation Vorbereitung Anfluten
Invasion
Rauschniveau Abfluten
Elemination
Nachwirkungen
Neugier
Entspannung
Enthemmung
Frust
Therapie
Selbstmedikation
Craving
Set
Setting
Beschaffung
Flash
Aufdosieren/Herantasten
Nachdosieren Afterglow
Metabolisierung
Ausscheidung
Kater
Erschöpfung
Schlafmangel
Applikationswege
Oral Inhalation
Trinken Essen Schlucken Rauchen Dampfen
Aufguss
Tinktur
Edible Kapseln
Tabletten
Teile
Toss and Wash
Zigarette
Pfeife
Bong
Shisha
Vaporisator‏‎
E-Zigarette
(E-Liquid)
Smoke Bubble
Folie-Rauchen
Injektion nasal weitere
intravenös intramuskular subkutan Schnupfröhrchen‏‎
Hackkarte
buccal
sublingual‏‎
transdermal
rektal
vaginal
Spritze
Kanüle
Wirkungen
Körper Verhalten Körpergefühl Emotional Wahrnehmung
Muskelrelaxation
Vasokonstriktion
diuretisch
Enthemmung
Laberflash
Schlafeinleitung
Bewusstlosigkeit
Aggressivität
Body load
Wachheit‏‎
Müdigkeit
Schmerzstillung
Appetithemmung
Appetitanregung
Euphorie
Scheintiefe
Empathie
Angstlösung
Beruhigung
CEVs
(Pseudo-)Halluzinationen
Optics
Akustische Halluzinationen
Breakthrough‏‎
Maschinenelfen
Ich-Auflösung/Ego-Tod
K-Hole
Synästhesie
Visionen
Traumerzeugung
Nebenwirkungen
Körper Kontrollverlust Nachwirkungen Abhängigkeit
Übelkeit und Erbrechen, Schlaflosigkeit‏‎, Appetitlosigkeit‏‎, Heißhunger, Müdigkeit/Mattigkeit, Antriebslosigkeit‏‎, Derealisation‏‎, Depersonalisation‏‎, Kopfschmerzen Mydriasis‏‎, Mundtrockenheit‏‎, Schwitzen Ataxie, Sprachstörungen‏‎, Schwindel, Benommenheit‏‎, Verwirrung, Filmriss/Blackout‏‎, Reizüberflutung‏‎, Tremor‏‎, Krampf, Gleichgewichtstörungen‏‎ Kater
Rebound
Abstinenzsyndrom
Craving
Affe
Gefahren
Psychische Krise Lebensgefahr
Abhängigkeit
Bewusstlosigkeit
Dehydrierung
Delirium
Kontrollverlust
Bluthochdurck
Tachykardie
Angst
Horrortrip
Drogenpsychose
Paranoia
Wahn
Herzstillstand
Atemdepression/Atemstillstand
Ersticken
Schock
Hyperthermie
Hypothermie
Abstinenzsyndrom
Begleitumstände
Konsummuster, SaferUse, Entzug, Abstinenz, Kontrollierter Konsum, Ausschleichen‏‎, Runterreden‏‎, Drug holidays, Drogenkarriere

Interwiki[]

Referenzen[]

Weblinks[]