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N-Methylamphetamin, Methamphetamin oder Metamfetamin ist ein stark stimulierendes Amphetamin. Es gilt als billige Straßendroge mit einem ähnlich schlechten Ruf wie Heroin. Methamphetamin ist insbesondere aus den USA bekannt und verbreitet sich auch zunehmend in Deutschland.


Namen[]

Szenenamen für Methampetamin sind Meth, Crystal, Crystal Meth, Crystal Speed, Chris, Christina, Tante Tina, Yaba (Thailand), Piko (Tschechien), Hard Pep, Ice, Glass und Crank. Im Emoji-Code werden für Methamphetamin die Symbole 🧊 (Ice), ⛸️ (Ice Skate), 💎 (Gem Stone), 🩵 (Light Blue Heart), 💙 (Blue Heart), 🔷 (Large Blue Diamond), 🇹 (Regional Indicator Symbol Letter T), 🔮 (Crystal Ball)(auch für 2C-B) und 🧪 (Test Tube)(auch für synthetische Drogen allgemein) verwendet.


In älterer Literatur findet sich auch die Bezeichnung Desoxyephedrin. Als Medikament wurde es unter dem Namen Pervitin eingesetzt, u.a. auch als Wachmacher für Hausfrauen ("Hausfrauenschokolade") und für deutsche Soldaten im 2. Weltkrieg, wo man es auch Panzerschokolade oder Stuka-Tabletten nannte. In den USA ist es als Desoxyn als Medikament zugelassen, wird aber verglichen zum Amphetamin-Präparat Adderall nur selten verschrieben.

Konsum[]

Darreichungsformen[]

Methamphetamin wird häufig als kristallines Pulver verkauft, woher sich der Name Crystal ableitet. Diese Kristalle werden meist geschnupft, können aber auch in Kapseln geschluckt werden. Es kann auch geraucht oder gespritzt werden.

Insbesondere in Thailand wird Meth in Pillenform zum Schlucken angeboten.

Je nach Applikationsweg kann sich die Zeit zum Wirkungseintritt und die Wirkungsdauer verändern. Rauchen und Spritzen der Droge scheinen hierbei die riskanteren Konsumformen zu sein, da sie eher zu Überdosierungen führen.[1]

Dosis[]

Die Wirkdosis von Methamphetamin liegt bei 10 bis 15 mg.[2]

Aufgrund der hohen Wirksamkeit und dem meist hohem Reinheitsgehalt kann es leicht zu Überdosierungen kommen. Dies wird auch dadurch begünstigt, dass bei Methamphetamin im Gegensatz zu Amphetamin merkbare negative Symptome wie Herzrasen geringer ausfallen.

Bei mehrmaligen Konsum bildet sich schnell eine Toleranz aus, weshalb für die selbe Wirkung mehr Wirkstoff konsumiert werden muss bzw. längere Drogen-Pausen eingelegt werden sollten um die Toleranz abzubauen.[3]

Der LD50 liegt für Mäuse bei 15 mg/kg.

Wirkung[]

Methamphetamin wirkt etwa 6-mal stärker als Amphetamin.

psychisch[]

Es bewirkt Wachheit, starke Euphorie und führt zu starker Selbstüberschätzung.

Der Antrieb ist gesteigert und man hat ein großes Bewegungs- und Rede-Bedürfnis, neigt aber gleichzeitig zu schwer nachvollziehbaren Gedankensprüngen und kann Probleme bei der Wortfindung haben.

Durst und Hunger sind reduziert. Auch das Schmerzempfinden ist herabgesetzt, was in Verbindung mit dem gesteigerten Risiko-Bereitschaft riskant werden kann. Die Zeitempfindung ist oft verändert.

In höheren Dosen können verstärkt Angst, Paranoia und Größenwahn auftreten. Insbesondere bei einer Dosis die über Tage wirkt und in Kombination mit zu wenig Schlaf, Essen und Trinken kann sich eine vorübergehende Amphetaminpsychose entwickeln, welche sich auch in Halluzinationen und zwanghaften, stereotypen Bewegungen äußert.

körperlich[]

Puls und Atmung sind beschleunigt, der Blutdruck steigen und es kann Herzrasen auftreten. Die Körpertemperatur steigt, gleichzeitig schwitzt man mehr, Füße und Hände fühlen sich kalt an und man kann Zittern. Mundtrockenheit und Juckreiz kann auftreten.

Es kann zu grimassenhaften Verkrampfungen im Gesicht kommen, zusammen mit Zähneknirschen und weit aufgerissenen Augen.

Wirkungseintritt[]

Der Wirkungseintritt ist beim Schnupfen nach 3 bis 15 Minuten, beim Rauchen innerhalb weniger Sekunden, beim Spritzen sofort nach der Injektion und beim Schlucken etwa nach ca. 30 bis 45 Minuten, wobei sich beim Schlucken die Wirkzeit verlängert.

Wirkungsdauer[]

Die Wirkung kann 6 und 48 Stunden anhalten.[4] Vereinzelt auch bis zu 72 Stunden/3 Tagen. [5]

Nachwirkungen[]

Nach einem Methamphetaminrausch folgt ein Kater der mehrere Tage anhalten kann. In dieser Zeit ist man sehr Erschöpft und Müde, depressiv, ängstlich, kann sich kaum konzentrieren und hat Gedächtnisstörungen. Schlafstörungen können noch sehr lange nach dem Rausch auftreten.

Zum Teil wird dieser Kater als Entzugserscheinung gedeutet, weshalb man ihm mit erneuten Konsum begegnet. Tatsächlich braucht der Körper aber einfach Erholung.

Risiken[]

siehe Upper#Risiken
Amphetamine belasten das Herz-Kreislaufsystem und können insbesondere für in dieser Hinsicht Vorbelastete (Bluthochdruck, Herzprobleme) lebensbedrohlich werden.

Überdosierung[]

Crystal-Pulver hat im Gegensatz zu anderen Amphetaminen einen relativ hohen Wirkstoffanteil und ist schon so wesentlich stärker in der Wirkung, weshalb es leicht zu Überdosierungen kommen kann.

Abhängigkeit[]

Methamphetamin hat ein hohes Abhängigkeitspotential. Dies liegt vermutlich daran, das es schneller ins Blut gelangt als andere Amphetamine und dadurch einen stärkeren Flash erzeugt.[6]

Auch bewirkt Methamphetamin starke Erschöpfung in den Tagen nach dem Rausch, welche von Konsumenten oft durch erneuten Konsum bekämpft wird (Wodurch sich die Probleme aber nur aufschieben lassen und verstärken). Diese Erschöpfung wird zum Teil als Entzugssymptom gesehen, weshalb behauptet wird, dass Methamphetamin bereits nach der ersten Dosis süchtig mache.

Schlafstörungen[]

Wegen der langen möglichen Wirkungszeit ist mit zermürbenden Schlafstörungen zu rechnen.

Psychose[]

Bei fortgesetztem Konsum kann sich insbesondere durch den Schlafmangel eine Drogenpsychose mit Paranoia entwickeln. Dies kann verbunden sein mit Halluzinationen.

Straßendroge[]

Verunreinigungen[]

Da Methamphetamin leicht von Amateuren hergestellt werden kann, kann die Qualität und Sauberkeit des Stoffes sehr stark schwanken. Solche Verunreinigungen werden oft als hauptverantwortlich für die negativen Auswirkungen des dauerhaften Methamphetaminkonsums betrachtet.

Streckmittel[]

Auch wenn Methamphetamin eine recht billige Droge ist, gibt es auch immer wieder Versuche es zu strecken. Hierbei werden etwa Coffein, Paracetamol und Milchzucker genutzt.[7]

Dauerkonsum[]

Die Langzeitfolgen des Methamphetamin-Gebrauchs sind insbesondere durch die Anti-Drogen-Kampagne "Faces of meth" popularisiert worden, auch wenn diese z.T. Aufgrund des reißerischen Charakters kritisiert wurde. Allgemein lässt sich schwer zwischen den alleinigen Folgen des Methamphetamins und den Folgen der Begleitumstände einer schweren Sucht trennen.

Als typisches Erkennungszeichen von Meth-Abhängigen gilt "Crystal Akne" und der "Meth Mund" (Zahnausfall). Durch das verminderte Hungergefühl können Menschen stark an Gewicht verlieren und wirken deshalb ausgemergelt. Schädigungen des Gehirn, der Leber und Nieren können auftreten, ebenso wie Magengeschwüre, Kreislaufbeschwerden und geschwächtes Immunsystem. Bei Frauen kann die Periode ausbleiben. Allgemein kann es zu einem starken Körperlichen Abbau mit vorzeitiger Alterung kommen. Diese Langzeitfolgen können Herzversagen, Hirn-Infarkte und Risse der Hauptschlagader begünstigen.

Auch Geistig baut der Abhängige ab, Konzentration und Gedächtnis lassen nach. Angstzustände, Psychosen, Paranoia und Halluzinationen können auftreten. Es kann zu starken charakterlichen Veränderungen kommen. Beim Entzug kommt es zu schweren Depressionen mit erhöhtem Suizidrisiko. [8]

Beim Schnupfen wird die Nasenscheidewand angegriffen und kann auch völlig zerstört werden, um dies zu vermeiden gehen Konsumenten oft zu anderen Applikationswegen über.

Nachweisbarkeit[]

Im Blut: bis zu einem Tag
Im Urin: 2 Tage bis zu einer Woche
Es ist auch in Haaranalysen nachweisbar. [9]

Legalität[]

Methamphetamin ist in Deutschland in BtMG Anlage II gelistet und damit illegal.

Herstellung[]

Methamphetamin lässt sich leicht von Amateuren aus Ephedrin herstellen. Die Beschaffung von Ephedrin macht den Hauptkostenanteil bei der Herstellung von Methamphetamin aus. Ephedrin und Pseudoephedrin sind in vielen Ländern in frei verkäuflichen Medikament enthalten, können aber auch aus bestimmten Pflanzen der Gattung Ephedra und Sida gewonnen werden.

In Deutschland unterliegt Ephedrin dem Grundstoffüberwachungsgesetz.

Geschichte[]

Nagai Nagayoshi

Nagai Nagayoshi

Erstentwicklung[]

Nachdem der japanische Chemiker und Pharmakologe Nagai Nagayoshi 1885 erstmals Ephedrin, den Wirkstoff des Gewöhnlichen Meerträubels (Ephedra vulgaris), isoliert hatte, synthesierte er 1893 daraus erstmals Methamphetamin in flüssiger Form. Ogata Akira gelang 1919 erstmal eine Methamphetamin-Synthese in kristalliner Form. Das japananische Pharmaunternehmen Dainippon Seiyaku verkaufte Methamphetamin ab 1921 unter dem Markennamen Philopon (japanisch ヒロポン, Hiropon). Die Struktur des Ephedrins wurde erst 1929 von Nagayoshi aufgeklärt.

Pervitin[]

Anfangszeit[]

Werbeplakat-Pervitin

Pervitin-Werbung

Die Berliner Temmler-Werke forschten ab 1934 an einem eigenen Syntheseweg für Methamphetamin, welcher im Oktober 1937 patentiert wurde. 1938 brachten sie es unter dem Markennamen Pervitin freiverkäuflich auf den Markt. Es wurde sowohl als Tabletten, mit je 3mg Wirkstoff, als auch in flüssiger Form in Ampullen, mit 15mg/ml Wirkstoff verkauft. Durch eine intensive Werbekampagne (Pervitin half angeblich gegen Depression, Angstzustände, niedrigen Blutdruck, Müdigkeit, Schlafkrankheit, Übergewicht oder der postoperativen Heilung) und das, damals durchaus übliche, versenden von Proben an zahlreiche Ärzte, wurde Pervitin schnell zu einem riesigen Erfolg. Die Hildebrand, Kakao- und Schokoladenfabrik GmbH stellte sogar Pralinen mit einem Methamphetamingehalt von 14mg pro Stück her um diese an gestresste Hausfrauen zu vermarkten (sog, Hausfrauenschokolade).

2. Weltkrieg[]

Während der deutschen Blitzkriege gegen Polen (1939) und gegen Frankreich (1940) wurde Pervitin millionenfach von Soldaten eingenommen, um sich in Einsätzen wach zu halten.(Militärdroge) Anfangs Versorgen sich die Soldaten hierbei noch privat oder Truppensanitäter legen sich selbst einen Vorrat an, indem sie auf Wehrmachtskosten Apotheken leer kaufen, erst mit Bekanntwerden der Nützlichkeit unternimmt die Wehrmacht zentrale Anstrengungen, die Versorgung der Soldaten sicherzustellen. Allein für den Durchbruch bei Sedan bestellte General Heinz Guderian 20.000 Tabletten Pervitin für die 1. Panzer-Division für die ersten Tage des Westfeldzuges. Von April bis Juni 1940 lieferten die Temmler-Werke 35 Millionen Tabletten für die Wehrmacht, also durchschnittlich 10 Stück pro Soldat.[10]

Unter den Soldaten erfreute sich der Stoff großer Beliebtheit und erhielt zahlreiche Spitznamen, wie Panzerschokolade[11], Stuka-Tabletten, Hermann-Göring-Pillen und Fliegermarzipan (nicht zu verwechseln mit der Fliegerschokolade Scho-Ka-Kola). Schnell wurde das Mittel auch übermäßig und missbräuchlich von Soldaten verwendet. Insbesondere von dem späteren Schriftsteller Heinrich Böll ist bekannt, wie er als Soldat in zahlreichen Briefen seine Familie um Pervitin anbettelte.

Aufgrund der deutlicher werdenden Probleme wurde 1941 Pervitin dem Opium-Gesetz unterstellt, was aber der Verwendung in der Wehrmacht keinen Abbruch tat. Bei den selbstmörderischen Einsätzen von Kleinst-U-Booten und bemannten Torpedo wurde Pervitin fest eingeplant, auch bei der Luftwaffe war es Unverzichtbar. Auch beim "Volkssturm", schlecht ausgerüsteten Zivilisten, welche man am Ende des Krieges zum Widerstand gegen die inzwischen übermächtigen Allierten aufhetzte, wurden noch "Wachmacher-Pillen" verteilt.

Im KZ Sachsenhausen wurden 1944 am "Schuhläufer-Kommando", Häftlingen die unter Androhung des Todes dazu gezwungen wurden täglich 40 bis 48 Kilometern im Kreis zu marschieren, Menschenversuche durchgeführt, um noch bessere leistungssteigernde Pharmazeutika zu finden, Hierbei erwies sich insbesondere "D-IX" als vielversprechend, eine Drogenkombination aus 5mg Oxycodon, 5mg Cocain und 3mg Mephamphetamin (vgl. Speedball). Zur Massenreife schaffte es D-IX aber aufgrund des Kriegsendes nicht mehr.

Theodor Morell, ein Berliner Promi-Arzt der schnell zum Leibarzt von Adolf Hitler aufstieg, versorgte letzteren wohl beständig mit sogenannten Vitamin-Spritzen.[12]. In einigen davon, je nach aktuellen Bedarf, waren wohl neben Leistungssteigernden Mitteln, wie Traubenzucker, auch Drogen wie Oxykodon("Eukodal"), Pethidin ("Dolantin"), Coffein, Strychnin, Belladonna oder auch Pervitin enthalten.

Nachkriegszeit[]

Pervitin wurde noch bis in die 1970er von Bundeswehr und Nationaler Volksarmee eingelagert. Zum Teil wurde es durch andere Substanzen, wie Aponeuron bzw. AN1 (Amphetaminil), ersetzt. Auch in anderen Staaten wurde Methamphetamin oder Amphetamin von Soldaten benutzt. Die USA gaben es auch im Vietnamkrieg an Soldaten aus.


Auch Sportler nutzten Pervitin lange Zeit als Dopingmittel, so erscheint es als wahrscheinlich das die Bundesdeutsche Fußballnationalmannschaft bei der Weltmeisterschaft 1954 ("Wunder von Bern") mit Pervitin gedopt war und das sich viele Spieler durch geteilte Spritzen dabei eine Hepatitis-Erkrankung zuzogen (Offiziel wurden die Injektionen später als Vitamin C und Traubenzucker erklärt). Hermann Buhl verwendete 1953 Pervitin bei der Erstbesteigung des Nanga Parbat.

Auch in der Politik waren Amphetamine weiterhin populär. So ist heute vom britischen Premier Anthony Eden, dem deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer und dem US-amerikanischen Präsidenten John F. Kennedy bekannt, dass sie zu bestimmten Zeiten Amphetamine einnahmen.

In den 80ern gewann Methamphetamin zunehmend Popularität auf dem illegalen Drogenmarkt, u.a. durch das Buch "Secrets of Methamphetamine Manufacture" des US-Amerikaners Steve Preisler, welches er unter dem Pseudonym Uncle Fester veröffentlichte.[13]

Methamphetamin als Horrordroge[]

Von Methamphetamin wird oft das Bild einer Horrordroge gezeichnet, welche bei der ersten Dosis abhängig mache und den Körper binnen weniger Monate zerstöre. Dieses Darstellung ist nicht unwidersprochen.[14]

Meth-Epedemie

So sei trotz einer viel beschworenen "Meth-Epedemie" in den USA, die dortige Konsumentenzahl im letzten Monat nie über 1 Million gestiegen und läge damit unterhalb der von Cocain (2,5 Millionen) und illegal verschriebener Opioide (4,4 Millionen).[15]

Abhängigkeitspotential

In den USA hatten bis 2012 etwa 12,3 Millionen Menschen Methamphetamin einmal in ihrem Leben genommen, davon haben 1,2 Millionen Methamphetamin im letzten Jahr genommen und 0,4 Millionen im letzten Monat. [16] Dies zeigt, dass man nach einer Dosis nicht automatisch zum willenlosen Abhängigen wird.

Methamphetamin und Amphetamin

Die Wirkungen und Nebenwirkungen von Methamphteamin und Amphetamin sind nahezu identisch und unterscheiden sich lediglich in Wirkdosis und Wirkdauer. Entsprechend wird davon ausgegangen das Methamphetamin und Amphetamin bei angepasster Dosierung gleich gefährlich sind. Beides sind in der USA verschreibungsfähige Medikamente.

Es wird aber auch auf die Unterschiede zwischen Amphetamin und Methamphetamin hingewiesen, die nicht in allein im Wirksamkeitsvergleich der Reinsubstanzen liegen.

Generell gilt das in einem Setting in dem Drogen als Medikament von einem Arzt verschrieben werden, das Abhängigkeitspotential deutlich geringer ist, als wenn sie illegal erworben werden und insbesondere als wenn sie innerhalb einer Peer-Group wiederholt konsumiert werden. So ist ein Vergleich zwischen der Gabe von Amphetamin als Medikament und dem illegalen Konsum von Methamphetamin irreführend.

Amphetamin ist schwieriger herzustellen als Methamphetamin, weshalb letzteres eher von Amateuren hergestellt wird und entsprechend stärker verunreinigt ist. Amphetaminhaltige Medikamente werden deutlich öfter verschrieben als methamphetaminhaltige, so dass auch eher Amphetamin in Pharma-Qualität in Umlauf ist.

Methamphetamin in kristalliner Form hat einen höhere Wirkstoffkonzentration und ist auch bei gleicher Wirkstoffmenge wirksamer als Amphetamin, weshalb Konsumenten zu stärkeren und deshalb schädlicheren Dosierungen neigen. Da Methamphetamin meist billiger ist als Amphetamin, ist es zu erwarten das Abhängige eher zu Methamphetamin greifen werden, selbst wenn sie mit Amphetamin angefangen haben.(Substitution#Umstieg auf billigere Drogen)

Weblinks[]

Referenzen[]

Verwandte Drogen[]

Stimulanzien
Vertreter
Biogen Pflanzen Rosmarinus officinalis
Arecolin
Guvacolin
Areca catechu
Cocain Erythroxylum coca
novogranatense
Coffein
Theobromin
(Coffeinhaltige Pflanzen)
Camellia sinensis
Paullinia cupana
Theobroma cacao
Coffea arabica
canephora
excelsa
liberica
Cola acuminata
nitida
Ilex paraguayensis
vomitoria
guayusa
Ephedrin Ephedra distachya
equisetina
Sida cordifolia
Cathin
Cathinon
Catha edulis
Nicotin Nicotiana rustica
tabacum
Cytisin Laburnum anagyroides
Genista germanica
Calia secundiflora
Cytisus canariensis
Styphnolobium japonicum
Strychnin Strychnos nux-vomica
ignatii
Zubereitungen Betel, Crack, Badesalz
Nicotin Tabak, Zigarette, Zigarre, Kautabak, Schupftabak, E-Liquid/E-Zigarette, Nicotin-Pflaster, Nicotin-Kaugummis
Coffein
Theobromin
Schokolade, Kaffee (Espresso Tonic), Tee (Grüner Tee, Schwarzer Tee, Matcha), Energy-Drink, Cola-Getränk (Coca-Cola, fritz-kola), Mate (Club-Mate, Mio Mio Mate), Yaupon-Tee
Amphetamine Speed, Ecstasy, Captagon (Medikamentenfälschung), Pinkes Pulver
Wirkstoffe Arsenik, Atomoxetin, Cocain, Modafinil, Armodafinil, Adrafinil, Mazindol, Mesocarb, Phthalimidopropiophenon, 1-Benzylpiperazin(BZP), Methylendioxybenzylpiperazin, Meta-Chlorphenylpiperazin, Trifluormethylphenylpiperazin
Noradrenalin-Ausschütter Phenethylamine
Synephrin, Pemolin, 2C-B
Amphetamine
Amphetamin, Amphetaminil, Dextroamphetamin, 2,4-DMA, Ephedrin, Fenetyllin, Lisdexamfetamin, Methamphetamin, Methylphenidat, MDA, MDE, MDMA, Pseudoephedrin, 2-FA, 4-FA, 3-FMA, Desoxypipradrol, Phentermin, Sibutramin, Phenylpropanolamin, 4-CA, Cathin(Kath)
Cathinone
Cathinon(Kath), Mephedron(4-MMC), Metaphedron(3-MMC), Ortomephedron(2-MMC), Clephedron(4-CMC), Clophedron

3-CMC), 2-CMC, Methylon, MDPV, 4-BEC

Adenosin-Antagonist Xanthine
Coffein, Theobromin, Theophyllin, Paraxanthin, IBMX, Fenetyllin
Nicotin-Agonist Nicotin (Tabak), Cytisin (Goldregen)
Glycin-Antagonist Strychnin, Thebain
Wissen und Kultur
Wirkungen Wachheit, Euphorie, emotionale Verbundenheit (bei Entaktogenen), Agitation
Risiken Unruhe, Schlaflosigkeit, Appetitlosigkeit(Anorektika), gestörter Wasserhaushalt(unterdrücktes Durstgefühl, Schwitzen), Tachykardie, Drogenpsychose, Abhängigkeit
Safer Use Pillenwarnungen
Tripberichte
Nebenwirkungen (MDPV-Tripbericht), Horrortrip, brauche Antworten.
Polykonsum mit
Uppern Captagon (Medikamentenfälschung)
Downern GABAnergika Vin Mariani
Opioiden Speedball, Leaveball
Cannabinoiden
Halluzinogenen Psychedelika Candyflip, Hippieflip
Dissoziativa Pinkes Pulver
Delirantia
Sonstigen Substanzen
Adrenergika
Wechselwirkung Vertreter Häufige Wirkstoffgruppe
Noradrenalin-Agonist‎ Mescalin
α-Adrenozeptor-Agonist‎ Tetryzolin
α1-Adrenozeptor-Agonist Synephrin
α2-Adrenozeptor-Agonist Xylazin
Noradrenalin-Antagonisten Alphablocker Yohimbe
Noradrenalin-Ausschütter (NRA)

(Monoamin-Ausschütter)

Amphetamin(Speed, Captagon, Fenetyllin), Cathin(Catha edulis), Cathinon, Ephedrin(Ephedra, Sida cordifolia), MDA, MDE, MDMA(Ecstasy), Methamphetamin, Methylon, Pseudoephedrin Stimulanzien
Addiktiva
Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ (NERI) Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ (NDRI) MDPV Antidepressiva
Serotonin-Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ Cocain(Crack)
Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ (SNRI)
Tramadol
MAO-Hemmer (MAOI)
(Kategorie)
Moclobemid, Myristicin (Muskatnuss), Tranylcypromin, Yohimbin (Yohimbe) Antidepressiva, Wirkungsverstärker für andere Drogen
Beta-Carboline & Harman-Alkaloide
(Banisteriopsis caapi (Ayahuasca), Steppenraute. Vestia foetida, Passionsblume, Silene undulata)
Harmin, Harman, Harmol, Harman-3-carbonsäure, Harmalin, Harmalol, 10-Methoxyharman, 10-Methoxyharmalin, 1,2,3,4-Tetrahydroharmin
Dopaminergika
Wechselwirkung Vertreter Häufige Wirkstoffgruppe
Dopamin-Agonisten Apomorphin (Blauer LotusNymphaea ampla), LSD (1P-LSD1B-LSD1CP-LSD1V-LSD1D-LSD1S-LSD)
D4-Agonisten Flibanserin
Dopamin-Ausschütter (DRA)

(Monoamin-Ausschütter)

Amphetamin(Fenetyllin), MDA, MDE, MDMA, Methamphetamin, Methylon euphorische Stimulanzien
Addiktiva
Dopamin-Wiederaufnahmehemmer‎ (DRI) 4-FA
Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahmehemmer (NDRI) MDPV, Bupropion Antidepressiva
Serotonin-Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahmehemmer‎ Cocain(Crack)
MAO-Hemmer (MAOI)
(Kategorie)
Moclobemid, Myristicin (Muskatnuss), Tranylcypromin, Yohimbin (Yohimbe) Antidepressiva, Wirkungsverstärker für andere Drogen
Beta-Carboline & Harman-Alkaloide
(Banisteriopsis caapi (Ayahuasca), Steppenraute. Vestia foetida, Passionsblume, Silene undulata)
Harmin, Harman, Harmol, Harman-3-carbonsäure, Harmalin, Harmalol, 10-Methoxyharman, 10-Methoxyharmalin, 1,2,3,4-Tetrahydroharmin
Phenylethylamin Phenylethylamin-Derivate (Phenylethylamine)
Dopamin Noradrenalin Adrenalin Synephrine Mescalin Phenibut
Dopamin Noradrenalin Adrenalin Synephrin Mescalin Phenibut
Tetryzolin
Tetryzolin
Amphetamin Amphetamin-Derivate (Amphetamine)
Methamphetamin Ephedrin Pseudoephedrin 2-Fluoroamphetamin 4-Fluoroamphetamin 3-Fluromethamphetamin
Methamphetamin Ephedrin Pseudoephedrin 2-FA 4-FA 3-FMA
TMA 3,4-DMA 2,4-DMA MMDA MDA MDMA
TMA 2,4-DMA 3,4-DMA MMDA MDA MDMA
MEAI MDAI MDE Methylphenidat Fenetyllin 2-Aminodilin
MEAI MDAI MDE Methylphenidat Fenetyllin 2-ADN
Cathinon Cathinon-Derivate (Cathinone)
MDPV Methylon 4-BEC Mephedron Metaphedron Ortomephedron
MDPV Methylon 4-BEC Mephedron
4-MMC
Metaphedron
3-MMC
Ortomephedron
2-MMC
Clephedron Clophedron 2-CMC
Clephedron
4-CMC
Clophedron
3-CMC
2-CMC
2,5-DMA 2,5-DMA-Derivate (DOx)
TMA-2 DOM DOB DOC DOI
TMA-2 DOM DOB DOC DOI
Aleph-1 Aleph-2 Aleph-4 Aleph-6 Aleph-7
Aleph-1 Aleph-2 Aleph-4 Aleph-6 Aleph-7
Bromo-DragonFLY
Bromo-DragonFLY
Ergolin Ergolin-Derivate
LSA LSD LSH LSB LSP
LSA / Ergin LSD LSH LSB LSP
AL-LAD PRO-LAD ETH-LAD ALD-52
ALD-52 AL-LAD PRO-LAD ETH-LAD
1P-LSD 1CP-LSD 1V-LSD 1D-LSD 1S-LSD
1P-LSD 1CP-LSD 1V-LSD 1D-LSD 1S-LSD
2C-H 2C-H-Derivate (2C-X)
2C-C 2C-B 2C-I 2C-P 2C-B-FLY
2C-C 2C-B 2C-I 2C-P 2C-B-FLY
2C-C-NBOMe 2C-B-NBOMe 2C-I-NBOMe
2C-C-NBOMe 2C-B-NBOMe 2C-I-NBOMe 25B-NB 25B-NBOH
2C-T-2
2C-T-2
2,5-DMA 2,5-DMA-Derivate (DOx)
TMA-2 DOM DOB DOC DOI
TMA-2 DOM DOB DOC DOI
Aleph-1 Aleph-2 Aleph-4 Aleph-6 Aleph-7
Aleph-1 Aleph-2 Aleph-4 Aleph-6 Aleph-7
Bromo-DragonFLY
Bromo-DragonFLY
PEA-NBOMe PEA-NBOMe-Derivate (NBOMe, x-NBOMe)
2C-C-NBOMe 2C-I-NBOMe 2C-B-NBOMe
2C-C-NBOMe 2C-I-NBOMe 2C-B-NBOMe 2C-CN-NBOMe

Interwiki[]