Eine Tachykardie (griech. ταχυκαρδία, tachykardía, wörtl.: „die Schnellherzigkeit“, umgangssprachlich Herzrasen) bezeichnet das Vorliegen einer erhöhten Herzschlagfrequenz über 100 Schlägen pro Minute. Ab 150 Schläge pro Minute wird von einer ausgeprägten Tachykardie gesprochen. Bei einem erwachsenen Menschen liegt die Herzschlagfrequenz in Ruhe üblicherweise zwischen 60 und 100 Schlägen pro Minute.
Das Gegenteil einer Tachykardie ist die Bradykardie, mit unter 60 Herzschlägen pro Minute.
Drogen die eine Beschleunigung der Herzfrequenz bewirken sind etwa Anticholinergika, wie die Halluzinogenen Nachtschattengewächse.
siehe auch[]
- Körper
- Puls
- Blutdruck