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(1R,2R)-Tramadol (1S,2S)-Tramadol
(1R,2R)-Tramadol (1S,2S)-Tramadol

Tramadol ist ein verschreibungspflichtiges synthetisches Opioid-Analgetikum, welches sich durch eine zusätzliche anxiolytische und antidepressive Wirkung auszeichnet.

Es gehört neben Tilidin und Codein zu den schwach-wirksamen Opioiden, wirkt aber auch gleichzeitig als Wiederaufnahmehemmer von Noradrenalin und Serotonin-Ausschütter.

Konsum[]

Darreichungsform[]

Tramadol ist ein weit verbreitetes Schmerz-Medikament. Hierbei kann es etwa in Tabletten oder in einer flüssigen Lösung vorliegen. Tramadol in Lösung hat einen bitteren Geschmack[1].

Tramadol kommt in zwei verschiedenen Stereoisomeren vor, welche eine unterschiedliche Wirksamkeit aufweisen. Als Medikament wird ein 1:1-Gemisch (Racemat) dieser Stereoisomere verwendet.

In einigen Kombinationspräparaten wird Tramadol mit dem nicht-opioiden Analgetikum Paracetamol kombiniert. Da Paracetamol in hohen Dosierungen stark Leber-schädigend sein kann ist ein solches Kombinationspräparat nicht für den Rauschkonsum geeignet.

Einige Tramadolpräparate sind auch retardiert, d.h. das der Wirkstoff kontinuierlich verlangsamt freigesetzt wird.

Bei Tramadol welches von Dealern bezogen wurde ist zu bedenken, das dieses auch verfälscht worden sein kann.(Straßendrogen)

Dosierung[]

Tramadol hat als Analgetikum etwa 1/10 der Potenz von Morphin. Medizinisch verwendete Einzeldosen liegen bei 50 bis 100 mg, bei einer Tagesdosis von 50 bis 400 mg und einer ungefähren Wirkzeit von 6 Stunden.

Das Tripsit Wiki macht folgende Dosierungsempfehlung.:

oral
Leicht 50-100 mg
Mittel 75-200 mg
Stark 250+ mg

Beim Erstkonsum sollte man mit einer geringen Dosis von 50 mg beginnen, um eventuelle Empfindlichkeiten auszuschließen.

Bei kontinuierlicher Einnahme kann sich eine Toleranz und eine Opioid-Abhängigkeit entwickeln. Tramadol ist kreuztolerant zu anderen Opioiden.

Wegen seiner Wirkung als Serotonin-Ausschütter kann möglicherweise bezüglich der nicht-analgetischen Wirkung eine Kreuztoleranz zur entaktogenen Wirkung von MDMA und Ecstasy bestehen.

Wirkung[]

siehe auch: Opioide#Wirkung


psychisch[]

Als Opioid wirkt Tramadol dämpfend und kann Euphorie bewirken.

Es kommt zu einer tiefen Entspannung, man fühlt sich wie 'in Watte gepackt'. Man wird müde, kann in einen Dämmerzustand verfallen oder einschlafen. Die dämpfende Wirkung scheint aber meist deutlich geringer zu sein als bei der equianalgetischen Dosis anderer Opioide, wie Morphin oder Oxycodon.

Das Körpergefühl ist warm, leicht und der Kopf fühlt sich frei an.[2] Dinge, wie Musik oder Kunst, erscheinen oft schöner und harmonischer.

In sehr hohen Dosen können Wirkungen auftreten, die für Anticholinerigika typisch sind. Dies können etwa echte Halluzinationen[3] sein.

körperlich[]

Hauptwirkung von Tramadol ist das Reduzieren von Schmerzen.

Es kann zu Harnverhalt kommen, also der Unfähigkeit urinieren zu können (z.T. bis zu 8 Stunden![4]). Dies kann bei voller Blase sehr unangenehm sein, weshalb man diese vor einem Rausch leeren und währenddessen nicht all zu viel trinken sollte.

Auch Übelkeit kann auftreten. Opioide hemmen die Darmtätigkeit und können so zu Verstopfung führen. In hohen Dosierungen kommt es auch zu Schwitzen.

Bei einer Überdosis besteht die Gefahr einer Atemdepression oder von gefährlicher Bewusstlosigkeit mit Erbrechen.

Set&Setting[]

Set[]

Da die Wirkung relativ langsam ansteigt kann man versucht sein nachzudosieren. Man ist auch geneigt die letzte Einnahme oder die bisherige Gesamtdosis zu vergessen, so dass es zu ungewollten Überdosierung kommen kann.

Opioide vermitteln einem das Gefühl eines klaren Kopfes, gleichzeitig ist das Empfinden aber sehr positiv getönt und negative Emotionen sind unterdrückt. Risiken werden in diesem Zustand oft als geringer eingeschätzt und bei Entscheidungen werden mögliche Konsequenzen oft nicht ausreichend berücksichtigt.

Man sollte sich bewusst machen, dass Tramadol leicht zur Abhängigkeit führen kann und deshalb nicht für den täglichen Konsum geeignet ist. Spätestens wenn man eine Toleranz-Entwicklung feststellt sollte man eine längere Pause einlegen.

Setting[]

Als Downer eignen sich Opioide für ruhige Umgebungen um Entspannung zu vertiefen. Man intensiviert den Genuss von Musik, Kunst, Filmen, Körperkontakt und/oder schließt die Augen um dem eigenen Körpergefühl nachzuspüren.

Alltägliche Aufgaben können unter Tramadoleinfluss schwierig oder anstrengend erscheinen. Teilnahme am Straßenverkehr, das bedienen von schweren Maschinen und gefährliche Aufgaben sind in diesem Zustand nicht sicher zu bewältigen.

Auf äußere Störungen kann ein Konsument zum Teil mit Aggressionen reagieren.

Wirkdauer[]

Die Wirkung setzt nach ein bis zwei Stunden ein, erreicht ihren Höhepunkt nach drei bis vier Stunden. Insgesamt kann die Wirkung 5 bis 7 Stunden anhalten.

Das langsame Einsetzen ist dadurch bedingt, dass auch Tramadol-Metaboliten psychoaktiv sind und insbesondere der Metabolit O-Desmethyltramadol das wirkstärkere Opioid ist.

Einige Tramadol-Medikamente sind retardiert, d.h. der Wirkstoff wird kontinuierlich verlangsamt abgegeben. Bei Retard-Medikamenten steigt die Wirkintensität langsamer, erreicht eine geringere Höhe und hält dafür aber deutlich länger an.

Risiko[]

Abhängigkeitsrisiko[]

Tramadol hat ein für Opioide typisches Abhängigkeitsrisiko.

Die kontinuierliche Einnahme sollte auf wenige Wochen beschränkt bleiben, da sich eine körperliche Opioidabhängigkeit entwickeln kann, welche mit schweren Entzugssymptomen verbunden ist.

Mischkonsum[]

Tramadol kann in Kombination mit vielen Drogen negative Wirkungen entfalten.[5]

Serotoninerge Drogen
Da Tramadol als Serotonin-Ausschütter wirkt kann es in Zusammenwirkung mit anderen serotoninergen Drogen zum Serotonin-Syndrom führen.[6] Dies gilt insbesondere für MAO-Hemmer, Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), anderen Serotonin-Ausschütter, wie Ecstasy, und Amphetaminen.

Auch das pflanzliche Antidepressivum Johanniskraut kann zu einem Serotonin-Syndrom führen.

GABAerge Drogen
Tramadol hat als Opioid eine dämpfende Wirkung, welche sich bei Kombination mit dämpfenden GABAergen Drogen, wie Ethanol, Benzodiazepinen und GHB, verstärkt.

Erbrechen und Bewusstlosigkeit[]

Ein Konsument kann während eines starken Rausches einschlafen, an der Grenze zu Bewusstlosigkeit sein oder allgemein in ein Delirium geraten. In einem solchen Zustand ist er nicht in der Lage auf Erbrechen zu reagieren und kann im schlimmsten Fall an Erbrochenem ersticken.

Ein Tripsitter sollte auf den Konsumenten aufpassen. Die stabile Seitenlage ist bei Bewusstlosigkeit empfehlenswert.

Neurotoxizität[]

Durch seine Wirkung als Serotonin-Ausschütter weist Tramadol eine ähnliche Neurotoxizität wie MDMA auf. Dies ist insbesondere relevant da man bisher davon ausgeht, dass sich diese schädliche Wirkung über die Lebenszeit aufaddiert. Bei längerfristiger Anwendung sollten entsprechend anderen Opioiden der Vorzug gegeben werden.

Wirkungsmechanismus[]

O-desmethyltramadol racemate2DCSD3

Tramadol wirkt als Agonist auf die μ-, δ- und κ-Opioidrezeptoren.

Darüberhinau wirkt Tramadol als Noradrenalin- und Serotonin-Wiederaufnahmehemmer und als Serotonin-Aussschütter[7], woraus sich eine leichte angstlösende und antidepressive Wirkung ergibt.

Tramadol kann als muskarinisches Anticholinergikum wirken[8], worauf möglicherweise anticholinerge Wirkungen, wie Halluzinationen, in hohen Dosen zurückzuführen sind.

Hauptsächlich für die Wirkung verantwortlich ist der Leber gebildete Tramadol-Metabolit O-Desmethyltramadol.

Mischkonsum[]

Kombinationsliste[]

Rechtsstatus[]

Deutschland

Tramadol fällt nicht unter das deutsche Betäubungsmittelgesetz, ist aber ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und dürfte entsprechend des Arzneimittelgesetzes behandelt werden.

Thailand

Tramadol ist lediglich apothekenpflichtig.[10]

Chemie[]

Morphinan

Morphinan

(1R,2R)-Tramadol

Tramadol

Tramadol ist ein atypisches Opioid, d.h. es verfügt nicht über das Morphinan-Gerüst der klassischen Opioide. Es bestehen aber strukturelle Ähnlichkeiten, so weisen Morphinane und Tramadol ein Phenylcyclohexan-Gerüst auf.

Geschichte[]

Von der Grünenthal GmbH wurde die Substanz synthetisch entwickelt und 1977 als Arzneimittel unter dem Namen Tramal auf den Markt gebracht.

Handelsnamen[]

Monopräparate[]

Adamon (A), Amadol (D), Contramal (A), Cromatodol (A), Ecodolor (CH), Jutadol (D), Lanalget (A), Noax (A), Nobligan (A), T-long (D), Tradolan (A), Tradonal (CH), Tramagit (D), Tramal (D, A), Tramundin (D, CH), Travex (D), Ultram, zahlreiche Generika (D, A, CH)

Kombinationspräparate[]

Mit Paracetamol: Dolevar (D), Zaldiar (D, A, CH, B)

Trivia[]

  • Tramadol wurde aus den Wurzeln von Nauclea latifolia und fünf weiterer Pflanzen in Kamerun isoliert. Es handelt sich aber nicht um ein natürliches Alkaloid, durch die massenhafte Verwendung des Mittels in der dortigen Viehwirtschaft gelangte es in die Böden und so auch in die Pflanzen.[11]
  • Bei dem als Kratom verkauften Legal High Krypton wurde gezeigt, dass es neben Kratom auch das mit Tramadol verwandte Opioid O-desmethyltramadol enthielt. [12]

Referenzen[]

Weblinks[]

Verwandte Drogen[]

Opioide (Kategorie)
Wechselwirkung Vertreter Häufige Wirkstoffgruppe
Opioid-Agonist 2-MF, 3-MF, Allylprodin, Alphaprodin, Anileridin, Buprenorphin Carfentanyl, Deltorphin (Phyllomedusa bicolor), Deltorphin I, Deltorphin II, Dermorphin, Dextropropoxyphen, Fentanyl, Levacetylmethadol, Levomethadon, Meptazinol, Methadon, Mitragynin(Kratom), MPPP, Myrrhe, O-Desmethyltramadol (Krypton), Pentazocin, Pethidin, Piritramid, Prodin, PZM21, Remifentanil, Sufentanil, Tapentadol, Tilidin, Tramadol, W-18, U-47700, Cychlorphin Analgetika
Euphorika
Addiktiva
Morphinane
Desomorphin(Krokodil), Dihydrocodein, Heroin, Hydrocodon, Hydromorphon, Levallorphan, Levorphanol, Oxycodon
Opiate
Codein(Purple drank), Morphin, Thebain, Narcein
Schlafmohn-Zubereitungen: Blaumohn-Plörre(Mohnsaat), Opium, Opium-Tinktur, Opiumessig, Polnische Suppe
Nitazene
Nitazen, Etonitazen, Isotonitazin, Metonitazin, N-Desethyletonitazen, Etomethazen, Etocyanazen, Etoacetazen, Etodicloazen, Etonitazepyne, Protonitazen, Protonitazepyne, Isotonitazepyne, Isotonitazepipne, Butonitazen, Isobutonitazen, Methylenedioxynitazen, Desnitazen, Metodesnitazen, Metodesnitazepyne, Etodesnitazen, Etodesnitazepyn, Etodesnitazepipne, Protodesnitazen, Isotodesnitazen, Meta-Metonitazen, Metonitazepyn, Metonitazepipne, N-Desethylmetonitazen, Metomethazen, Dimetonitazen, α-Methylmetonitazen, O-Desethyl-etonitazen, Protonitazepipne, N-Desethylprotonitazen, N-Desethylisotonitazen, Secbutonitazen, Etoetonitazen, Flunitazen, Clonitazen, Bronitazen, Methylnitazen, Ethylnitazen, Propylnitazen, t-Butylnitazen, Acetoxynitazen, Methylthionitazen, Ethylthionitazen, Tetrahydrofuranitazen
Endorphine
α-Endorphin, β-Endorphin, γ-Endorphin, σ-Endorphin

Enkephaline: Met-Enkephalin, Leu-Enkephalin
Dynorphine: Dynorphin A, Dynorphin B, α-Neoendorphin, β-Neoendorphin, Big Dynorphin

Exorphine
Casomorphine, Gliadorphine, Rubiscoline, Sojamorphine
Κ-Opioid-Agonist‎ Salvinorin A(Salvia divinorum) Dissoziativa
Opioid-Antagonist Naloxon, Naltrexon Antidot für Opioid-Agonisten
Mischkonsum mit
Cannabinoiden, Delirantia, Dissoziativa, GABAnergika, Uppern
Adrenergika
Wechselwirkung Vertreter Häufige Wirkstoffgruppe
Noradrenalin-Agonist‎ Mescalin
α-Adrenozeptor-Agonist‎ Tetryzolin
α1-Adrenozeptor-Agonist Synephrin
α2-Adrenozeptor-Agonist Xylazin
Noradrenalin-Antagonisten Alphablocker Yohimbe
Noradrenalin-Ausschütter (NRA)

(Monoamin-Ausschütter)

Amphetamin(Speed, Captagon, Fenetyllin), Cathin(Catha edulis), Cathinon, Ephedrin(Ephedra, Sida cordifolia), MDA, MDE, MDMA(Ecstasy), Methamphetamin, Methylon, Pseudoephedrin Stimulanzien
Addiktiva
Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ (NERI) Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ (NDRI) MDPV Antidepressiva
Serotonin-Noradrenalin-Dopamin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ Cocain(Crack)
Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer‎ (SNRI)
Tramadol
MAO-Hemmer (MAOI)
(Kategorie)
Moclobemid, Myristicin (Muskatnuss), Tranylcypromin, Yohimbin (Yohimbe) Antidepressiva, Wirkungsverstärker für andere Drogen
Beta-Carboline & Harman-Alkaloide (Banisteriopsis caapi (Ayahuasca), Steppenraute. Vestia foetida)
Harmin, Harman, Harmol, Harman-3-carbonsäure, Harmalin, Harmalol, 10-Methoxyharman, 10-Methoxyharmalin, 1,2,3,4-Tetrahydroharmin
Serotonergika
Wechselwirkung Vertreter Häufige Wirkstoffgruppe
Serotonin-Agonisten 5-HT-2A-Agonisten 1-Me-5-MeO-DiPT, 5-MeO-DMT, 5-MeO-MiPT, DMT (Ayahuasca), LSH, LSD (1P-LSD, 1B-LSD, 1CP-LSD, 1V-LSD, 1D-LSD, 1S-LSD), AL-LAD, MMDA, Baeocystin Psychedelika
2Cs
2C-B, 2C-B-FLY, 2C-C, 2C-C-NBOMe, 2C-E, 2C-I, 2C-P, 25B-NB, 25B-NBOH, 25B-NBOMe, 25C-NBOMe, 25C-NBOH, 25C-NBF, 25I-NBOMe, Bromo-DragonFLY, DOB, DOM
Ergin/LSA
(Erginhaltige Winden, Morning Glory, Ololiuqui)
Argyreia nervosa, Ipomoea tricolor, Ipomoea violacea, Rivea corymbosa
Mescalin (Halluzinogene Kakteen)
Lophophora williamsii, Echinopsis pachanoi, Echinopsis peruviana, Echinopsis lageniformis
Psilocybin, Psilocin
(Psilocybinhaltige Pilze)
Psilocybe cubensis, Psilocybe tampanensis, Psilocybe semilanceata, Panaeolus cyanescens
5-HT-1A-Agonisten Flibanserin
Serotonin-Antagonisten 5-HT-2A-Antagonisten Flibanserin
Serotonin-Ausschütter (SRA)

(Monoamin-Ausschütter)

MBDB, MDA, MDAI, MDE, MDMA, MMDA, Methylon, 4-FA, Tramadol Entaktogene/Empathogene
Selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI) Citalopram, Fluoxetin, Fluvoxamin, MDAI, Mesembrin (Kanna), Nefazodon, Paroxetin, Sertralin, Trazodon, Viloxazin Antidepressiva
MAO-Hemmer (MAOI)
(Kategorie)
Moclobemid, Myristicin (Muskatnuss), Tranylcypromin, Yohimbin (Yohimbe) Antidepressiva, Wirkungsverstärker für andere Drogen
Beta-Carboline & Harman-Alkaloide (Banisteriopsis caapi (Ayahuasca), Steppenraute. Vestia foetida)
Harmin, Harman, Harmol, Harman-3-carbonsäure, Harmalin, Harmalol, 10-Methoxyharman, 10-Methoxyharmalin, 1,2,3,4-Tetrahydroharmin
Serotonin-Präkursor Tryptophan, 5-HTP Antidepressiva, Hypnotika